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Kein Al Quds Tag! Freiheit für alle!

23-Aug-11

Am 27. August 2011 wollen Islamist_innen in Berlin zum so genannten Al-Quds-Tag als Kampftag des politischen Islam auf die Straße gehen. Seit dem Aufruf des iranischen Revolutionsführers Ayatollah Chomeini vom 8. August 1979 wird jedes Jahr zu diesem Anlass für eine Welt ohne Israel und die Eroberung Jerusalems demonstriert. Dieser Tradition folgend schürt das iranische Mullah-Regime Hass gegen den “dekadenten Westen“, verbreitet seit Jahren offen antisemitische Propaganda und leugnet den Holocaust. Gleichzeitig unterstützt es, durch Geld- und Waffenlieferungen, den Kampf islamistischer Terrororganisationen und arbeitet an seiner atomaren Bewaffnung, die angesichts der regelmäßig ausgesprochenen Vernichtungsdrohungen eine existenzielle Bedrohung für Israel darstellt. + + Der gesamte Aufruf des Bündnisses Kein den Al Quds Tag! ist hier zu finden + +

Buschkowskys populistische Xenophobie und sein Antiziganismus

20-Aug-11

Der Kleinfürst (oder auch Patriarch Buschkowsky) hat gerade in der B.Z. das Ende seiner Regierungszeit für die nächsten Jahre angekündigt und die Begründung einer Neuköllner Dynastie angekündigt. More…

Buschkowsky, Überfremdung, aggressive Roma und „Opferrollen-Migranten“

19-Aug-11

Während der Streit zwischen den offiziellen und in-offiziellen Buschkowsky-Jünger_innen mit fortschreitendem Wahlkampfcountdown eskaliert, hat der Godfather of xenophob deutschtümelndem, tendenziell antiziganistischem, mulimenfeindlichem Rumgerotze höchstselbst wiedermal ein ganz besonders widerwärtiges Schmankerl seines Populismus abgeliefert. Glücklicherweise hat davon kaum ein_e Migrant_in oder sonst ein_e migrantische oder sonst wie emanzipatorische potenzielle Wähler_in was mitbekommen. Schließlich hat Buschkowsky im staatlichen Nationalrundfunk Deutsche Welle rumgekrächzt. More…

3. September – Jetzt reicht’s! Wir bleiben alle hier!

19-Aug-11

Wir unterstützen den Aufruf zur Mietenstopp Demonstration am 3. September. Die Verdrängung marginalisierter Menschen und das Ende alternativer Lebenskonzepte in den Innenstadtbezirken sowie die Räumung emanzipatorischer Haus- und Wohnprojekte darf nicht unkommentiert bleiben. Wir fordern ein Ende der Transformation des Öffentlichen Raumes zu kommerziellem Verwertungsmaterial, die parteiübergreifend forciert wurde und wird. Der aggressiven Stadtpolitik der politischen und ökonomischen Akteure in der Stadt muß eine lautstarke und vernetzte Kritik entgegengesetzt werden. In den Kiezen und auf der Straße! Es reicht schon lange! Für freies Wohnen! Gegen Mie­ter­hö­hung, Ver­drän­gung und Armut!  More…

Kein Erhalt der Neuköllner Kunstszene! Subventionierte Kulturvereine abwickeln!

18-Aug-11

Schon im Vorfeld des grandios gescheiterten Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln, das ganz im Gegensatz zur kritischen Auseinandersetzung mit der rassistischen Politik im Bezirk Neukölln weitestgehend unbeachtet und ohne Resonanz blieb, hatte der Festivalchef Martin Steffens im Gespräch mit den Neuköllner Nachrichten versucht die Öffentlichkeit zur Unterstützung der vermeintlich gefährdeten (freien) Kunstszene in Neukölln zu mobilisieren. So behauptete er im Interview, daß Künstler_innen „grundsätzlich arm sind“, selbstverständlich am Rande der Existenzlosigkeit leben und dennoch „als Luxusgeschöpfe wahrgenommen“ werden, was „einen gewissen Neid auf Künstler“ bei der von Künstler_innen offenbar abgesonderten Bevölkerung auslösen soll. Hintergrund des plötzlichen Aktionismus jenseits imagebildender Inszenierungen zur Aufwertung des Kiezes ist das Ende der Zahlungen aus dem EU-Programm Soziale Stadt und die Streichung von 1-Euro-Jobber_innen-Stellen für die Kunst- und Kulturvereine. Aus diesem Grund hatten die organisierten Künstler_innen rund um das Kulturnetzwerk Neukölln und das Schillerpalais eine Unterschriftensammlung zum Erhalt der Neuköllner Kunstszene initiiert (siehe pdf), deren Aufruf allerdings nur so vor Selbstmitleid, Egoismus und Elitendenken strotzt sowie offen die forcierte, repressive Inanspruchnahme marginalisierter Menschen fordert. Dementsprechend fehlt jede Reflektion zur sozialen Situation der Menschen im Kiez und der eigenen Anteile an der Aufwertung von Neukölln. More…

Weiß und unschuldig? Das unsichtbare QM Schillerpromenade

17-Aug-11

QM Schillerpromenade Schild weiss übermaltEs gibt keinen Hinweis mehr darauf, was in der Schillerpromenade Nummer 10 auf das Vorortbüro der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschafts mbH (BSG) hinweist. Die Niederlassung, auch bekannt als Quartiersmanagment Schillerpromenade, scheint nicht mehr da zu sein. Die Experten für die Sanierung von Gebäuden und für Stadtentwicklung bemühen sich seit Jahren in Nord-Neukölln möglich unsichtbar zu sein. Die Öffnung des Tempelhofer Feldes und vor allem die Veröffentlichung des sogenannten Strategierkonzeptes „TFO – Task Force Okerstraße“ im Frühjahr 2009 brachte allerdings sehr viel mehr Öffentlichkeit, als den Verantwortlichen lieb war. Und jetzt hat das Vorortbüro der BSG einen hübschen neuen Anstrich. Doch weiß steht den informellen Netzwerker_innen zur sozialen Auf- und kommerziellen Verwertung des Kiezes gar nicht. More…

Deutscher National Socialist Hatecore in Moskau

17-Aug-11

Am vergangenen Samstag spielten im Moskauer Club Plan B die deutschen National Socialist Hatecore Bands Brainwash und Moshpit bei einem Event russischer Straight Edge Nazis um die Band Outlaw Hero Standing (OHS) und dem Nazi-Klamotten Label Whiterex. Beide deutschen Bands stammen aus dem thüringischen Landkreis Altenburger Land und sind seit Jahren fest in den lokalen und internationalen Nazi-Strukturen vernetzt. Wie Antifa.ru berichtet soll es am 17. September im selben Club ein weiteres NSHC Event mit der deutschen Band Path of Resistance aus Rostock und zwei weiteren russischen Hatecore Bands geben. Erstveröffentlichung bei Indymedia More…

Bötticher: „Es war schlichtweg Liebe“

16-Aug-11

Oh ja, Herr konservativer Saubermann in der männlichen Menopause – es war ganz bestimmt „Liebe“. Es ist mir im Grunde scheißegal, was es war. Mißbrauch wohl nich‘. Die jungkonservative Geliebte des Spitzenkandidaten scheint keinerlei bleibende Schäden aus der Liason davon getragen haben. Besonders wichtig scheint die Beziehung aber nich‘ gewesen sein. Weder für sie noch für ihn. Wie der Düsseldorfer Express zu wissen glaubt, dauerte die „Affäre“ von September 2009 bis Mai 2010 und wurde von Christian Bötticher beendet als klar war, daß er Spitzenkandidaten der CDU zur Landtagswahl werden würden. So schnell, wie es begonnen hatten, war es dann auch wieder vorbei. More…

„Alles, was wir wollen, ist ein bisschen Freude“

04-Aug-11

Am 31. Juli fand, wie Radio Free Europe / Radio Liberty berichtet und Julia freundlicherweise übersetzt hat, im Tehraner Park „Garten des Feuers und des Wassers“ eine Wasserschlacht mit circa 800 beteiligten statt, die auf Facebook organisiert und von der Polizei aufgelöst wurde. Der Tehraner Polizeichef erklärte später, daß zahlreiche junge Menschen wegen „Verstoß gegen islamische Prinzipien und Normen“ verhaftet worden sind. Ebenfalls am 31. August sind in der Stadt Mashhad im Osten des Irans, wie der Freedom Messenger berichtet, 21 Iraner_innen auf einer gemischtgeschlechtlichen Party verhaftet worden. Sie sollen „unanständig“ getanzt haben. Außerdem sind zu Beginn der Woche zahlreiche Anhänger_innen der Religion Baha’i im ganzen Land festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen Teil eines „internationalen Korruptionsnetzwerks“ zu sein und „mit sexueller Aufreizung und Homosexualität Werbung für den Baha’i-Kult“ zu betreiben. More…

Hallo, hallo, hallo…

03-Aug-11

Er weiß alles besser unser Heiner, nich‘ wahr. Es weiß, was die Bahn will und was er sagen darf. Und er läßt sich nich‘ alles aus der Nase zieh’n. Nich‘ wahr! Auf dem Mond wohnt er auch nich‘. Der Staatsjounalist Tobias Armbrüster vom Deutschlandradio aber schon. Hat er bewiesen in einem Radio Gaga Interview mit Heiner, nich‘ wahr! Der Armbrüster weiß aber auch gar nix und sogar noch viel mehr. Nämlich, daß die rhetorische Frage „Wollt ihr den totalen Krieg“, auf den ein Nazi-Mob am 18. Februar 1943 mit einem tausendfachen Ja antwortete, aus Joseph Goebbels‘ Sportpalastrede stammt. Der Heiner wußte davon nix. Und deshalb will er auch nix verharmlosen. Auch sonst weiß der Heiner wenig, nich‘ wahr. Er liest ja auch keine Zeitungen. Davon wird mensch nich‘ gescheiter, nich‘ wahr. Und informiert is‘ der Heiner ja schon. Und überhaupt, der totale Krieg herrscht in Syrien und im beschaulichen Stuttgart. Deshalb will der Heiner Frieden stiften. Mit Nazi-Sprüchen, nich‘ wahr! Schließlich braucht Stuttgart Frieden. Die Welt brauch sowieso Frieden. Und die Bahn brauch auch Frieden. Damit sie in Ruhe bauen kann, was der Heiner weiß, aber nich‘ sagen will, nich‘ wahr. Damit der Bahnhof ohne Polizeiunterstützung, erblindete Demonstrationen, Wutbürger*innen und sonstwelche bürgerkriegsähnlichen Zustände fertig wird, nich‘ wahr. Hallo, hallo, hallo…