Heinz Buschkowsky befindet sich mitten im Wahlkampf und will sich offenbar in der (bildungs-) bürgerlichen Mittelschicht wieder ins Gespräch bringen. Schließlich gehen, so sagte er in der 3sat Sendung „Peter Voß fragt…“ am vergangenen Montag, vor allem die Bürger_innen aus Süd-Neukölln wählen.
Da mosert Heinz Buschkowsky, der Kleinfürst von Neukölln in der Bild über mangelnde politische Reife „der Kreuzberger Zivilgesellschaft“, beklagt den „Triumph von Psychoterror und der Macht des Straßenmobs“ und will in der Reaktion auf den Besuch von Thilo Sarrazin in Neukölln und Kreuzberg den „Geruch von politischem Chaotentum“ und ein „Wesensmerkmal des Totalitarismus“ erkannt haben. […]
Wenn ein Rassist nach Neukölln kommt, flüchtet er nach Kreuzberg und muß doch wieder gehen. Der sprachlichen Ausgrenzung und Gewalt setzen die Menschen ihre Worte entgegen. Und Buschkowsky pöbelt zurück.
Wie rbb und Tagesspiegel berichten, wurde die Kündigung der Verträge mit Institutionen der Neuköllner Jugendarbeit vorerst zurückgenommen und bis zum Ende des Jahres verlängert. Nach der Wahl am 18. September soll allerdings neu verhandelt werden. Wie im Tagesspiegel zu lesen war, scheint der Streit vor allem ein persönlicher zu sein, der politisch auf dem Rücken […]
Auf die Straße gegen Kürzungen in Neukölln Jugendarbeitslandschaft!
Heinz Buschkowsky, der Kleinfürst von Berlin Neukölln, hat mal wieder zugeschlagen. Das zweite Jahr in Folge hat er am 29. Juni allen freien Trägern von Jugendhilfe-Einrichtungen, die sich in Neukölln engagieren, „vorsorglich rechtswahrend“ kündigen lassen. Sein Kontroll- und Überwachungsprojekt Task Force Okerstraße mit neuem behördenloyalem Träger ist aber wahrscheinlich nicht betroffen. Die Mittel für das […]
Heinz Buschkowsky bringt sich mal wieder als Anwalt der „scheigenden Mehrheit“ ins Spiel und regt in der Berliner Morgenpost ein Denkmal für Kirsten Heisig an. Er will offenbar ihre besondere Kriminalisierungs- und Stigmatisierungsleistung ehren. Außerdem kann er so seine eigene selbstherrliche Fürstenmentalität adeln und den Neuköllner Vasallen unmißverständlich klarmachen, daß Fürst Buschkowsky gegenüber sozialen Probleme, […]
Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky befindet sich im Wahlkampf. Öffentlichkeit kann er trotzdem nicht leiden. Erst recht nicht, wenn er dort als Antiziganist oder Fremdenfeind bezeichnet wird. Deshalb hat er das Neue Deutschland offenbar dazu gezwungen eine hübsche Gegendarstellung abzudrucken, in der er behauptet, daß er nix gegen Rroma hat. Und das ist ganz richtig. […]
Wenn Buschkowsky, Mengelkoch und Heisig nach Rotterdam fahren, kommt ganz viel Repression, Kriminalisierung, Intransparenz und informeller Filz raus. Betroffen sind in jedem Fall Migrant_innen im Neuköllner Bezirk. Buschkowsky will die „soziale Durchmischung“ gewährleisten und so den Strukturwandel, sprich die Verdrängung migrantischer Bewohner_innen und Ersetzung diese durch (deutsche) Bürger_innen, ermöglichen. Mensch würde dies Gentrifizierung nennen. Hierfür […]
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Der im Norden des Bezirks Neukölln gelegene Schillerkiez gilt als Problemquartier. Die Erwerbslosigkeit ist hoch, der Ausländeranteil ebenso. Hier entstand vor zwei Jahren die »Task Force Okerstraße« (TFO), gemeint war eine behördenübergreifende Zusammenarbeit von Polizei, Jobcenter, Jugendbehörden, Sozialarbeitern und des Quartiersmanagements (QM). Die Leitung übernahm Arnold Mengelkoch, Migrationsbeauftrager im Bezirk, Kerstin Schmiedeknecht als QM-Chefin wurde […]