Wir wurden auf einen sehr lesenswerten Artikel auf dem Blog neuköllner.net hingewiesen. Darin geht es um den von uns mehrfach kritisierten Artikel im tip zur Situation im Schillerkiez. Max Büch nutzt den gemeinsamen Offenen Brief von Aktivist_innen und Künstler_innen an den Tip und überprüft die Anschuldigungen und die Zitate. Bezeichnend ist auch, daß Katharina Wagner, […]
Robert Bettendorf heißt er, der ehemalige Koch zahlreicher Nobelrestaurants in Pankow, Prenzlauer Berg und Mitte, der aktuelle Betreiber des „Szene“-Lokals Heisenberg in der Schillerpromenade. Engagierte Stdtteilinitiativen sind ihm ein Greul. „Kleingeister“ nennt er sie. Zumindest ist dies in einem Beitrag beim Neuen Deutschland über den Schillerkiez nach zu lesen. Außerdem würden sich die Hartz-IV-Bezieher_innen, die […]
Das Kulturmagazin tip, das im Berliner Verlag erscheint, hat in seiner Ausgabe 18 diesen Jahres einen Artikel (1, 2) zur Situation im Schillerkiez veröffentlicht, der zu heftigen Reaktionen führte. Unter anderem hat sich der als Hort von Diskriminierung und Gewalt diffamierte Stadtteil- und Infoladen Lunte geäußert. Die Trend Onlinezeitung hat ebenfalls reagiert. Wir schrieben eine […]
Die Immobilienbranche streckt ihre Fühler zunehmend nach Neukölln aus. Selbst eingefleischte Prenzl’Berg Symphatisant_innen müssen sich eingestehen, daß der Lieblingsbezirk abgegrast und die kauffreudigen „Kunden“ versorgt sind. Mehr Haus- und Wohnungsware gibt es nicht mehr. Also zieht die Karawane weiter. Und zwar nach Neukölln. So sucht Kai (aus Kreuz/Kölln), ein offenbar verzweifelter Immobilienscout bei Herbert & […]
Schon im Vorfeld des grandios gescheiterten Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln, das ganz im Gegensatz zur kritischen Auseinandersetzung mit der rassistischen Politik im Bezirk Neukölln weitestgehend unbeachtet und ohne Resonanz blieb, hatte der Festivalchef Martin Steffens im Gespräch mit den Neuköllner Nachrichten versucht die Öffentlichkeit zur Unterstützung der vermeintlich gefährdeten (freien) Kunstszene in Neukölln zu mobilisieren. […]
Der 1. Mai war einmal ein der Internationale Kampftag für die Rechte der Lohnarbeiter_innen und für die soziale Revolution. In Berlin hat er eine zusätzliche Bedeutung. Im Jahr 1987 konnte durch heftige militante Aktionen die Polizei aus Kreuzberg vertrieben und zumindest temporär eine staatlich repressionsfreie Eutopie gelebt werden.
Die Berliner Großmarkt GmbH (BGM), die Eigentümerin zahlreicher Markhallen und Märkte in Berlin, hat am 19. April über die sogenannte Markhalle IX im Kreuzberger Eisenbahnstraße-Kiez entschieden. Den Zuschlag bekamen mit der Investorengruppe Markthalle IX bürgerliche Akteure, die in wenigen Jahren das Quartier um die Eisenbahnstraße komplett verändert und die marginalisierten Menschen aus dem Kiez vertrieben […]
Das Neue Deutschland berichtet stolz über die Bebauungspläne des Berliner Senats bezüglich des Tempelhofer Feldes. Mit keinem Wort erwähnt der Autor Martin Kröger, die Proteste in den benachbarten Quartieren. Keine Zeile kritisiert die Intransparenz des Auswahlgremiums und die getroffene Entscheidung. Nirgendwo wird beschrieben, daß die Befragung der Bewohner_innen von Neukölln, vor Jahren noch als Bürger_innen-Beteiligung […]
BoBos suchen neuerdings mit Zettel und Belohnungen Wohnungen in Nordneukölln.