Skip to content

Die „weiße Menschheit“ und anderer rassistischer Müll

Gibt es eigentlich Philo-Rassismus? Ne, selbstverständlich nicht. Rassismus beruft sich immer wieder negativ auf vermeintliche biologische, soziale und kulturelle Prädestinationen, die im „Kampf der Kulturen“ unversöhnlich miteinander konkurieren und vor allem zwischen „Ost“ und „West“ jeweilige Superioritäsansprüche in den Vordergrund stellen. Der alte Sack Scholl-Latour macht hierbei keine Ausnahme. Im Zeitzeugen Interview faselte er einen senilen Scheiß zusammen, daß mensch ganz übel wurde. Das wiederlichste war die folgende rassistische „Prophezeiung“, die jede_r Nazi unterschreiben würde.

Die weiße Menschheit ist sich gar nicht bewußt, daß sie ihre Vormachtstellung verloren hat.

Peter Scholl-Latour, DLF-Magazin 28. April 2011 (mp3)

Diese vermeintliche Unterlegeheit „weißer“ Menschen, der „weißen“ Kultur usw. kam in dem Interview mehrfach vor. Immer wieder nutzte Scholl-Latour rassistische Zuschreibungen und reproduzierte stigmatisierende Klischees.

Das dieser widerliche Pseudo-Experte solch einen rassistischen Dreck erzählt, sollte eigentlivh nicht verwundern. Das er diese Scheiße auch nicht nur in der Jungen Freiheit verbreiten darf, für die Scholl-Latour häufig und gerne schreibt, ist ebenfalls wenig verwunderlich. Schließlich soll er eine wichtige Persönlichkeit sein. Aber das Rassismus so offen und unwidersprochen in Deutschlandradio akzeptiert wird, ist relativ neu.